am donnerstag der vergangenen woche habe ich mit suenje und einer privaten kleinen reisegruppe eine alternative stadt-tour unternommen; es ging richtung norden, in die bis dato aeussersten auslaeufer der peruanischen hauptstadt und somit direkt in die pueblos jovenes, die jungen doerfer - so werden die slums in der wueste genannt. gespenstisch wirkten sie, verlassen, denn die einwohner nehmen jeden tag die reise per bus von 2-3 stunden auf sich, um in den reichen vierteln der stadt im dienstleistungsgewerbe die notwendigen soles zum ueberleben zu verdienen... die ersten bilder sind aus ventanilla...
fast fliessend war der uebergang nach pachacutec, einer teilweise "sozialen" ansiedlung unter staatlicher kontrolle. fuer 220 soles monatlich (umgerechtnet circa 50 euro und somit wucher) stellt der staat einen kasten, den er haus nennt, auf und nach 20 jahren treuen einzahlens und privater investition gehoert einem die box.aber es gibt alles, angefangen vom friseur ueber den baecker bis hin zum tante emma laden, wo ich diese riesige dose thunfisch entdeckte...in santa rosa durften wir sogar kurz in einer schule reinschauen und die schueler fanden uns noch interessanter als wie sie!das letzte foto (in der naehe von santa rosa und auf dem weg nach zapallal) zeigt eine zukuenftige siedlung. in wenigen monaten werden hier unzaehlige huetten stehen, eine mikro-kultur wird sich entwickeln und tausende von menschen wieder vom glueck in der grossen stadt traeumen...
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